Forscher der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kehrten kürzlich von einer Reise nach China, genauer gesagt in die Stadt Wuhan, zurück, um die Ursprünge der Pandemie und ihre Entstehung zu erforschen. Die unabhängigen WHO-Wissenschaftler stellten fest, dass Fragen wie Meinungsverschiedenheiten über Patientenakten und andere wichtige Punkte häufig die Ursache für Streitigkeiten und Probleme zwischen chinesischen und WHO-Wissenschaftlern waren.
Bericht über den Besuch der WHO-Ermittler
Das Untersuchungsteam der WHO bestand aus 14 Experten, die zwischen Januar und Februar 27 Tage in einem Hotel in Wuhan verbrachten, um die genaue Quelle der Pandemie zu finden. Es war jedoch sehr schwierig, Rohdaten über das Virus zu erhalten, da die chinesischen Wissenschaftler mit den Forderungen und hartnäckigen Fragen des WHO-Teams überhaupt nicht zufrieden waren.
Die chinesischen Behörden bestanden sogar darauf, dass das Untersuchungsteam der WHO das Argument in Betracht ziehen sollte, dass das Virus aus dem Ausland nach China gelangt sein könnte. Auf dieses Argument entgegnete das Untersuchungsteam, dass es sich kein Urteil bilden könne, solange es keine klaren Daten habe.
Die Sicht der WHO-Prüfer
Die WHO-Ermittler baten chinesische Beamte und Kollegen wiederholt um ausreichende Daten, um detaillierte Informationen über die Patienten zu erhalten, erhielten aber nur Zusammenfassungen.
Trotz der Schwierigkeiten schätzte die Untersuchungsgruppe die Transparenz der chinesischen Regierung, erinnerte aber die chinesischen Beamten immer wieder daran, wie wichtig es ist, die Ursprünge der Epidemie in den ersten Tagen des Virus in China im Jahr 2019 weiter zu untersuchen. Dies stellt Chinas wahres Engagement in der Welt in Frage.